Eine Rundreise durch unsere Flächengemeinde Kandidaten sprechen mit Bürgern aus der Gemeinde
Weiter ging es in die Ortschaft Neustadt. Überparteilicher Landratskandidat Stefan Siefken und Bundestagskandidat Philipp Albrecht konnten sich von der starken Dorfgemeinschaft überzeugen.
von Links: [Christoph Mohr, Stephan Siefken, Harald Cordes sprecher der Dorfgemeinschaft]
Am 3.7.2021 waren wir in Neustadt. Die Dorfgemeinschaft organisierte ihren ersten Straßenflohmarkt, der sehr gut besucht wurde. Alle Dorfbewohner hatten die Möglichkeit ihre Tische aufzustellen und nicht mehr benötigte Gegenstände zu verkaufen. So manch eine Rarität wechselte hier den Besitzer. Vom Rasenmäher bis zum alten Gemälde war alles zu dabei.
Harald Cordes führte uns durch die Straße. Stephan Siefken und Philipp Albrecht nutzen die Gelegenheit, um Gespräche mit den Bewohnern zu führen. Natürlich kamen auch hier Problemthemen offen auf den Tisch. So gibt es in Neustadt keine Baugrundstücke für junge Familien. Es gibt zwar die Möglichkeit über Lückenbebauung einige Häuser zu errichten, aber die Grundstücke stehen bis heute nicht wirklich zum Verkauf. Der ortsansässige Ratsherr Carsten Osterloh regte 8 – 10 weitere Baugrundstücke dringend an. Um dem demografischen Wandel entgegenzuwirken, braucht es neue Bebauung und infrastrukturelle Anbindung.
Ratsmitglied und Kreistagskandidat Carsten Osterloh
Im Gespräch mit Jürgen Hans, Ortsbrandmeister der Feuerwehr Neustadt, wurde klar, dass es noch nicht zu spät ist. „Wir sind die älteste Feuerwehr der Gemeinde und müssten den geringsten altersdurchschnitt haben“. Damit das so bleibt, müssen wir hier handeln!
Dass die Kita Neustadt vorübergehend geschlossen wurde ist ein Schlag für die Familien in der Umgebung. Seitens des Trägers ist man dabei ein neues Konzept zu entwickeln und hofft darauf, dass damit die Kitaplätze voll belegt werden können. Zuletzt sind es nur noch sehr wenige Kinder gewesen, die die Einrichtung besucht haben. Mit neuem attraktivem Konzept hofft man nun auf ausreichende Belegung der Kindergartenplätze. Die Eltern selbst haben die Zukunft des Kindergartens in der Hand.